WOLFSFRAU
der Ruf der urigen Wilden WEIBlichkeit
Ich spüre die Erde unter meinen Füßen. Die Luft in den Pyrenäen war kühl und klar, als ich den Wolfsschädel fand – ein Zeichen, tief und unerwartet, mitten in der Wildnis. Es war, als hätte die Erde selbst zu mir gesprochen, als hätte sie mich an etwas erinnert, das tief in mir schlummert, seit jeher. Diese Begegnung mit der alten Wölfin, mit der wilden, ungezähmten Kraft, die in mir ruht, hat etwas in mir geweckt. Sie ist die Verbindung zur urigen Frau in mir – der Tochter der Erde, die den Mond umarmt, die den Wind spürt, die nicht gebrochen wurde.
Dieses Jahr, in einem Kreis von Frauen, erschien sie mir wieder. Die Wolfsschwestern. Der Kreis der Wilden. Ungezähmte, kraftvolle Seelen, tief verwurzelt in der Natur, in der Kraft des Lebens. Es war ein Moment des Erkennens, des Erinnerns, dass diese Kraft nicht nur in mir ist, sondern auch in anderen Frauen – in jeder Frau, die sich erinnert.
Und ich weiß: Der Ruf ist laut, er wird mich 2025 tiefer in den Pfad der WolfsFrau führen. Es ist ein Ruf nach Freiheit, nach Integration, nach dem Gehen des eigenen Weges – mit Vertrauen, mit Mut. Der Weg der 13, der mich schon so viel gelehrt hat, ruft nach einer intensiveren Verbindung. Es geht nicht mehr nur um Wissen oder um das Erforschen von außen. Es geht um das Leben, um das Verkörpern, um das Erinnern daran, wer wir wirklich sind.
2024 hat mich auf eine Weise gefordert, die ich nicht erwartet hätte. Tiefer Schmerz, Zweifel, Unsicherheit – all das kam an die Oberfläche, und doch weiß ich: Es war notwendig. Ich hätte es nicht geglaubt, aber die Herausforderungen haben mich gestärkt, haben mich mehr zu mir selbst gebracht. Und ja, heute spüre ich auch die Angst. Sie kommt aus der Tiefe, aus einem Ort, der nicht nur mir gehört, sondern dem kollektiven Feld. Eine Angst, die fragt: Wie wirke ich? Was bewirke ich? Sie zeigt mir die Nebel auf, durch die ich noch hindurchgehen muss.
Doch dann sehe ich die alte Wölfin. Sie steht an meiner Seite, ihr Blick ist klar, wissend, stark. Sie erinnert mich daran, dass ich diesen Weg nicht allein gehe. Mein Mann ist bei mir, er hält den Raum, er geht den Pfad mit. Auch wenn die WolfsFrau in sich ganz ist, ist seine Präsenz ein Zeichen der Liebe, der Stärke, der Verbindung.
Warum ich das teile? Weil ich weiß, dass die "Wahrhaftige" mich ruft. Sie ist die Clanmutter des Zyklus im November, und ihre Energie ist spürbar. Sie schaut hinter die Nebel, sie überprüft, sie zeigt uns die Orte, an denen wir noch in Illusionen leben und lieben. Sie fordert mich – uns alle – auf, ehrlich zu sein, uns selbst zu erkennen und den Weg klar und aufrichtig zu gehen.
Dieser Pfad ist nicht leicht, aber er ist der Weg zurück zur wilden, ungezähmten Kraft, zur Essenz dessen, wer wir wirklich sind.
Beide Begleitungen finden Online Statt: Der Pfad der 13 und im CLAN der WolfsFrau. Du findest alles unter den Angeboten. Zur Wolfsfrau wird es auch reale Seminare geben.