Drachenpfade
über die erste Begegnung mit Nom
Drachenpfade
Es ist ein Ruf der in der Nacht zu mir getragen wird.
Von den Hütern des Waldes- der Farne- liebend schmiegen sie sichan mich. Raunen.
Ich kenne den Ort nicht. Noch nicht. Und doch- ein tiefesErkennen der Sprache der Menhire.
Sie stehen an diesem Ort. Sie verstecken sich. Halten sich verdeckt.Bis die Zeit da ist. Das JETZT.
Der Wind bläst durch die Tore- er öffnet Portale zu denanders Welten. Drüben. Die Schleier lichten sich. Auf der Anderen Seite.Unsichtbares wird sichtbar.
Oder ist es die wahre Seite?
Ich weiss es nicht. Ich wandere zwischen den alten Knochender Erde. Ich wandere und berühre sie.
Mit jeder Berührung öffnen sich mir Portale. Türen. Bildern strömenin mich und durch mich. Bilder der heiligen Zeit. Der heiligen Zeiten.
Mein Freud Jaro bei mir. Unklar wohin uns dieser Pfad führt.Unklar und gleichzeitig klar.
Den der Ruf ist tief und rau in meinem Herzen angekommen.
Der Drache hier an diesem Ort möchte befreit werden. Oderist es eher so das sie uns helfen uns selber zu befreien?
Ich weiss es nicht. Jaro?
Er hat etwas in der Nase… so folge ich ihm. Durch Tore. 1.2. 3. 4. Hier?
Er bleibt stehen. Ein Kreis. In der Mitte ein Kern. EinLeuchtpunkt.
Da stelle ich mich hin. Wir. Und wir fallen.
Durch Raum und Zeit.
Inmitten von InnerErde.
Die Knochen der Erde. Sie umringen uns.
In weiter ferne höre ich Trommeln- Adum… Adum… Adum… Dannsehe ich ihn. Den Drachen des Platzes. Nom. Der weise Silberdrachen.
Nom kommt auf mich zu….
«Tochter der Apfelbäume- Schwestern der See- Willkommen im Reich der Silberdrachen. Endlich findet ihr Menschen die Tore zu uns. Endlich findet ihr nach Hause. Wandelndes Lied der Seelen, geboren aus Hoffnung und Mitgefühl- gebadet in Hingabe. Ich bin der alte Hüter der tiefsten Quellen, Erdensammler, Himmelsgucker- Bruder der WildenSchweine- wir tragen das Herz desheiligen Mutterbodens.
Du bist gekommen um uns zu befreien.»
.....eine Geschichte beginnt