ein Gespräch mit Mama Erde
immer wieder schön mit Mama Erde
Ein Gespräch mit Mama Erde
Ich sollte lauter sein. Ich sollte erklären. Sollte erzählen.
Suchen. Kämpfen. Erkennen.
Diese Spaltung. Diese Wut der Menschen... auch verlorene Hoffnung... ohhh Wohin nur mit den Gefühlen des Aussens?
Soviel Unruhe und Wandlung. Frieden und Kampf in mir und um mich die letzten Tage... gleichzeitig habe ich in mir etwas erkannt... etwas ganz neues. Zartes.
Ich schaue auf den Wald. Und verspüre den Wunsch einfach der Wald zu sein. Oder ein Baum... eine Pflanze...
So klar. So schön. So stark. Verwurzelt. bei sich bleibend und doch nährend...
"Mein liebes Kind" höre ich die sanfte und zugleich kraftvolle Stimme meiner geliebten Mutter. Unserer Mutter....
"Alles das bist Du bereits! All das und noch mehr. Den Du bist Du. Du fühlst. Zeigst. Gehst. Bist leise und dann wieder laut... "
Aber.... Vielleicht sollte ich lauter sein.
Sollte zeigen das ich keine Angst habe meine Meinung und Haltung zu sagen.
Mich aufbäumen...
"Du denkst du solltest kämpfen?
Kämpfen für was? Gegen was?... Gegen Euch selber?
Wohin haben uns all die Kämpfe geführt?
Wohin hat uns diese Spaltung geführt?
Wohin hat es uns geführt das Vertrauen zu verlieren.... ? "
Hmm... Ich wurde ruhiger. Meine Unruhe legte sich.
Aber.... Woher weiss ich das ich nicht einfach aufgebe? Woher weiss ich das ich es richtig mache?
So viele Fragen...
"Ja. Soviel was dein Verstand sortieren möchte. Soviel was dein Kopf verstehen will.... Doch erinnere Dich.
Erinnere dich und Empfange Dich...
Nicht jeder hier auf Erden hat die gleiche Gabe/ Aufgabe.
Die einen Erinnern... Andere kämpfen...innere und äussere Kämpfe.
Es gibt die lauten und die leisen Töne.
Doch schlussendlich geht es darum deiner Seele zu folgen. Die eigene Essenz... Es geht um Vertrauen."
Ich vertraue dir... Sage ich bestimmt und klar.
"Ja. Ich weiss.. sagt Mama Erde.
Bitte. Vertraue auch DIR!"
STILLE....
Vertrauen. Mir. Ja.
Und nun? Was nun?
Hallo?
Mama Erde?
Wir sind doch nicht fertig... Ich weiss doch nichts. Ich muss es doch wissen... Was tun? Wie weiter?
Tränen laufen mir über die Wangen.
Soviele Tränen. Leise und laute.
Dann drückt sich Jaro an mich.
Ich streiche ihn. Lege mich zu ihm auf den Waldboden. Es ist warm. Hmmmm.. dieser Duft... Schlüsselblüemli.... Lerchensporn... Bärlauch... Dann schaue ich in den Himmel. Sterne blitzen zwischen den Baumkronen hindurch. Licht und Dunkelheit.
Ich fühle.
Stille. Ruhe. Frieden. Der Moment.
Ja. Ich brauche keinen Retter im Aussen. Keinen Auserwählten.
Ich bin verantwortlich für mich. Mein Glück. Meine liebe. Meinen Kreis.
Dann kann ich inspirieren. Erinnern. Empfangen... mich weiten... ausdehnen... Motivieren.
Wir Retten uns selber.
Jeder von seinem Platz~ mit seiner Gabe.
Ja.
Danke Mama.
In tiefer liebe
Deine ErdenTochter
Ari
Mirsada