Geschichte- Natur und ihre Heiligkeit
Natur ist kein ORT- sie ist unser Zu Hause- Du bist NATUR
In den uralten Zeiten, als die Welt noch jung war und die Natur in ihrer reinsten Form erstrahlte, gab es Orte voller Heiligkeit. Diese heiligen Stätten befanden sich tief in den Bergen, wo die Knochenhüter der Erde, die Trolle, Zwerge und Devas, sich versammelten. Diese Wesen waren die Wächter und Beschützer der Erde, sie bewahrten das Gleichgewicht und die Harmonie zwischen allen Lebewesen.
Die Berge waren lebendig mit ihrem Flüstern und Gesang, durchdrungen von einer Energie, die die Herzen derer berührte, die reinen Geistes waren. Die Luft war erfüllt mit dem Duft heilender Kräuter und das Wasser der klaren Quellen glitzerte wie flüssiges Licht. Diese Orte waren Zufluchtsstätten für diejenigen, die die wahre Essenz der Erde suchten. Die Trolle, Zwerge und Devas lehrten die Menschen, die zu ihnen kamen, die Geheimnisse der Natur und die Kunst des Lebens im Einklang mit den Elementen.
Doch die Zeiten änderten sich. Die Menschen begannen, die Heiligkeit dieser Orte zu vergessen. Sie entdeckten die Berge und ihre verborgenen Schätze, doch anstatt sie zu ehren, begannen sie, sie zu konsumieren. Die heiligen Stätten wurden zu Hotspots, gefüllt mit Lärm und Verschmutzung. Die einst reinen Quellen wurden getrübt, die Pflanzen und Tiere zogen sich zurück, und mit ihnen auch die Trolle, Zwerge und Devas. Sie kehrten nach InnerErde zurück, einem verborgenen Reich tief unter der Oberfläche, um sich vor der Unruhe und Zerstörung zu schützen.
Nur noch wenige Menschen mit reinem Herzen konnten die Naturwesen sehen und hören. Die Schwingung der heiligen Orte nahm ab, die Energie schwand. Doch inmitten dieser Dunkelheit begann ein neuer Funke der Hoffnung zu glimmen. Die Hüter der Erde, jene, die sich an die alten Lehren erinnerten und mit reinem Herzen lebten, begannen, zu den heiligen Stätten zurückzukehren.
Diese neuen Hüter setzten sich still und in tiefer Verbundenheit an die Orte, die einst voller Leben und Magie waren. Sie meditierten, beteten und verbanden sich wieder mit der Essenz der Erde. In ihrem Sein, in ihrer stillen Präsenz, begannen die heiligen Stätten erneut zu erblühen. Die Luft wurde klarer, das Wasser reiner, und langsam kehrten die Trolle, Zwerge und Devas zurück, angezogen von der wachsenden Reinheit und dem erwachenden Bewusstsein.
Die Kraft dieser Orte lag nicht in großen Taten, sondern im reinen Sein. Die neuen Hüter erinnerten die Menschen daran, dass die wahre Macht in der Stille und in der Verbindung mit der Natur liegt. Sie verbreiteten die Botschaft: „Achtet die Natur und die Schätze der Erde. Ehrt die heiligen Stätten und ihre unsichtbaren Hüter. In eurem Sein liegt die Kraft, die Erde zu heilen.“
Und so wuchs die Schwingung der heiligen Orte wieder, strahlte aus und berührte die Herzen der Menschen. Ein neues Zeitalter des Bewusstseins begann, in dem die Heiligkeit der Natur erneut anerkannt und gefeiert wurde. Die Knochenhüter der Erde lächelten und wussten, dass die Verbindung zwischen Mensch und Natur wiederhergestellt war. In der stillen Präsenz der neuen Hüter fand die Erde ihren Frieden und ihre Heiligkeit zurück.
ErINNERn Wir uns- Heilerin der Erde