Mond Wissen La Luna Teil 2
Heute tauchen Wir ein in die MondSymbole- die Göttinnen und die Archetypen
La Luna
Teil II
Mondsymbole
Die Mondin findet sich als Symbol in vielen Gemälden, Skulpturen und auf den verschiedensten Orakelkarten wieder. Die bekannte Mondsichel, die die zu- oder abnehmende Mondin darstellt, ist als Symbol in vielen Religionen und Traditionen bekannt. Viele der islamischen Staaten tragen die Mondsichen (Hilal) auf ihren Flaggen. Ein islamisches Jahr richtet sich ausschliesslich nach dem Mond, so beginnt beispielsweise Ramadan, der Fastenmonat, erst mit dem Erscheinen der Mondsichel am Himmel. Somit ist die Ausrichtung auf das Weibliche im UrSprung gegeben.
Auch auf der aus der frühen Bronzezeit stammenden Himmelsscheibe von Nebra, um die sich viele Mythen ranken, ist das Symbol der Mondsichel zu erkennen. Man geht heute davon aus, dass die Scheibe zur Deutung des Himmels und für religiöse bzw. schamanische Zwecke verwendet wurde.
Eine der bekanntesten Darstellungen aus dem Christentum ist die Mondsichelmadonna, die auch als die „Königin des Himmels“ bezeichnet und mit einer Mondsichel zu ihren Füssen dargestellt wird. Dieses Bildnis geht zurück auf die Offenbarung des Johannes. In diesem erscheint Johannes eine schwangere, mit Sternen gekrönte und mit der Sonne bekleidete Frau, die von einem Drachen verfolgt wird. Symbolisch steht die Mondsichelmadonna für Unbeständigkeit und Wandel. -> was ja auch zur Qualität von la Luna gehört! Das Zyklische SEIN- so auch die VerBINdung zu uns Frauen.
Auch in vielen anderen Kulturen wurde die Mondsichel vor allem mit Göttinnen und Göttern in Verbindung gebracht. So wurde die griechische Mondgöttin Selene, „die Strahlende“, in der Antike mit einer Mondsichel-Krone dargestellt. Auch der bekannte ägyptische Gott Toth trägt die Mondsichel auf seinem Haupt, welche die Sonne trägt. Dies symbolisiert die enge Verbundenheit von Sonne und Mondin. In Brasilien wird die Göttin Yemanja verehrt, die eine Krone aus Sternen und einer Mondsichel trägt und gern als Meerjungfrau dargestellt wird, weil sie die Beschützerin der Meere und ihrer Bewohner, aber auch der Seeleute ist. Zudem lenkt sie mit ihrer Krone die Gezeiten. Hier wieder die Qualität des zyklischen UND die VerBINdung zum Wasser! Und den Gezeiten.
Das Symbol der zunehmenden, vollen und abnehmenden Mondin (als „Triple Moon“ bezeichnet) ist auch heute noch weit verbreitet.
Es ist das Zeichen vieler Priesterinnen, die mit der Magie der Mondin in Verbindung standen und auch heute noch stehen und symbolisiert die drei Aspekte Leben, Tod und Wiedergeburt sowie den Zyklus unseres Lebens und der Jahreskreise. Für mich persönlich ist das Triple Moon Zeichen nie GANZ gewesen- mir fehlte immer der 4 Aspekt. Deshalb habe ich mich nie damit identifizieren können. Die bedeutung mit den Aspekten Leben. Tod und Wiedergeburt gefällt mir. Den so spendet es die Zuversicht, dass wir nicht stecken bleiben können, sondern der Wandel uns begleitet. In den alten Traditionen, vor allem dem Wicca-Kult, gehen aus ihm die Jungfrau, die Mutter und die Weise hervor, weshalb es auch als die dreifache Göttin bezeichnet wird:
Die Jungfrau bzw. das Mädchen ist die Göttin des Frühlings, der Jugendlichkeit und des Neubeginns. Da sie die zunehmende Mondin regiert, steht sie auch für neue Ideen, Begeisterung und Fruchtbarkeit. Sie sieht die Welt, das Leben mit den Augen des Kindes und symbolisiert deshalb Selbstausdruck, Selbsterfahrung und Kreativität.
Jungfrau-Göttinnen sind:
- Brigid keltische Göttin des Frühlings, der Fruchtbarkeit und der Inspiration; sie wird besonders zu Imbolc geehrt
- Freya nordische Göttin der Blumen, der Schönheit und Liebe; sie wird besonders zum 3. Vollmond des Jahres geehrt
- Diana römische Jagd-Göttin, Beschützerin der Tiere und Wälder; sie wird am 13. August gefeiert
- Rhiannon keltische Göttin der Feen, der Veränderung und Bewegung, Göttin der Pferde und der Anderswelt; sie wird besonders zu Beltane geehrt
- Artemis griechische Göttin der Tiere und der Jagd. Jedoch auch der wilden Erde. Sie ist für mich im Frühling also Anfang März sehr in der Natur verankert
- Nimue Avalon Herrin vom See - sie zeigt sich zu Toren von Avalon.
Die Mutter-Göttin symbolisiert Reife, Stabilität und mütterliche sowie fürsorgliche Aspekte. Sie gilt als die Fülle auch Sinnlichkeit und Fruchtbarkeit! des Lebens und regiert die Sommerzeit und die Vollmondin. Sie begleitet uns ins Erwachsenenalter mit all ihren Aspekten und gibt uns den Schutz einer liebenden Mutter
Mutter-Göttinnen sind: oder der Aspekt der fruchtbaren Sinnlichen Frau
- Aphrodite griechische Göttin der Liebe und Schönheit; der Monat April ist ihr geweiht
- Arianrhod keltische Schicksalsgöttin, die zugleich mit dem Wandel verbunden ist; sie wird besonders zur Wintersonnenwende geehrt, aber auch zur Blauen Mondin
- Isis ägyptische Göttin der Mütterlichkeit, des Schutzes und der Kinder
- Demeter griechische Göttin von Getreide und Fruchtbarkeit, besonders in Bezug auf die Landwirtschaft; sie wird am 11. Oktober gefeiert
- Lakshmi hinduistische Göttin der Schönheit, der Fülle und des Reichtums; ihr höchster Feiertag ist die Lakshmi Puja, meist im Oktober
- Frigg nordische Göttin ist die Gemahlin Odins Sie ist die Schutzgöttin der Ehe, des Lebens und der Mutterschaft, Himmelskönigin und Hochgöttin der Asen
Die Zauberin, Hüterin, die Hexe und Magierin- ist die SchwellenTänzerin- dieser Aspekt ist der Herbst. Oder Eher der Übergang. Sie Zeigen uns Visionen und spirituelle Möglichkeiten auf.
Für mich ein SEHR wichtiger Aspekt der immer Untergraben wird- vielleicht auch weil in allen 3 Mädchen. frau und alte Weise dieser Aspekt zu Hause IST. Und doch möchte ich ihn explizit erwähnen.
ZauberIN Göttinnen- sind fast alle :)
Hier die wichtigsten:
- Baba Yaga (siehe unten)
- Hekate griechische Göttin der Übergänge- der Kraft der Drachenlinien und der Schwellen
- Cerridwen keltische Göttin, sie steht für Inspiration- ist die mit dem UrKessel- somit die Kräuterkundige- Hüterin der verborgenen Kräfte der Natur
- Danu , GötterMutter aus Avalon- sie trägt die Rätsel in sich und ist so der Schlüssel und das Schloss
Die Weise Alte zeigt uns Die VERBINDUNG in allem. Zeigt uns das Chaos und die Dunkelheit. Den Schmerz und den Tod- die tiefen Täler und die Heilung darin! Sie steht für Ruhe, Weisheit und den Winter. Sie regiert die abnehmende Mondin, das Ende aller Dinge, Zyklen und Phasen. Durch ihre Kraft können wir die Schattenaspekte in uns wandeln und transformieren.
Weisen-Göttinnen sind:
- Baba Yaga Slavische wilde Göttin der Geburt und des Todes und Herrin der Magie
- Kali indische Göttin der Zerstörung, Wandlung und Wiedergeburt
- Morgan le Fay keltische Göttin und Priesterin der Insel Avalon, der alten Weisen und Heiler
- Frau Holle/Holla deutsche Erd- und Himmelsgöttin, die mit dem Schnee das Leben auf der Erde stilllegte und diese sich regenerieren liess
ArcheTypen: Ich sehe hier 13! Alle diese 13 Archetypen sind Aspekte in uns. sie zeigen sich in der Qualität der Tiere und auch in den Gezeiten der Luna.
Du kannst sie für Dich zu den jeweiligen Göttinnen zuordnen.
Diese können natürlich auch männlich sein! - Ich habe hier jedoch nur Göttinnen gewählt. Auch NICHT alle! Sondern einen Teil.
Wildes Weib- Abenteurerin
Kriegerin- Amazone-Rebellin
Priesterin
Mutter
Weggefährtin
Heilerin
Liebende
Künstlerin- Muse
JungeFrau- Mädchen-
Alte Weise
Wandlerin-BrückenBauerin
Königin
Seherin- Völva
DANKE für Deine Wertschätzung und ACHTUNG dieses Wissens.